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Hanf Magazin
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Home Cannabis in der Medizin nutzen Hanfmedizin bei Erkrankungen

Cannabis und Multiple Sklerose

von Carl-Peter Hansen
17.06.2017
in Hanfmedizin bei Erkrankungen
Lesezeit: 8 Minuten
multiple-sklerose

Von Multipler Sklerose (MS) betroffene Patienten greifen gerne auf Hanf als Heilpflanze zurück. Sie sehen darin genauso wie verschiedene Wissenschaftler und Ärzte oftmals eine bessere Behandlungsmöglichkeit als mit anderen Medikamenten, die bei der Krankheit häufiger angewendet werden. Dabei kann Cannabis die Begleitsymptome von Multipler Sklerose zwar lindern, aufhalten kann die Pflanze den Verlauf der Krankheit aber nicht.

Bei Multiple Sklerose handelt es sich um eine chronisch entzündliche Nervenkrankheit. Schubweise zerstört der eigene Körper dabei Nervenhüllen sowie Nervenfortsätze des Gehirns und des Rückenmarks. Im Jahr 2010 war davon die Rede, dass rund 200.000 Deutsche an der Krankheit leiden. Wodurch MS genau ausgelöst wird, wurde noch nicht herausgefunden, vermutet wird jedoch, dass dies durch eine Überreaktion des Immunsystems geschieht. Dadurch können die Nervenimpulse nicht mehr korrekt weitergeleitet werden. In der Folge können unter anderem Sehstörungen, Koordinationsstörungen und Muskelverkrampfungen auftreten, die für den Patienten mitunter sehr schmerzhaft sind.

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Weitere Begleiterscheinungen sind zum Beispiel Zittern verschiedener Körperteile, eine allgemein erhöhte Ermüdung sowie Schlaf- und Sprachstörungen. Einher geht damit eine Minderung der Lebensqualität. Durch die vielen unangenehmen Krankheitssymptome, die MS mit sich bringt und aufgrund der Ausweglosigkeit der Krankheit zu entkommen, müssen die Patienten in der Folge zudem häufig mit Depressionen kämpfen.

Behandelt wird die Krankheit oftmals mit Muskelrelaxanzien wie Baclofen und Tizanidin sowie mit Antikonvulsiva (Antiepileptika) wie Gabapentin und Clonazepam. Hinzu kommen möglicherweise Antidepressiva und Schmerzmittel. Es muss also ein ganzer Cocktail an verschiedenen Medikamenten zu sich genommen werden. Die Gefahr, die bei der Verschreibung von mehreren Medikamenten besteht, ist, dass eine negative Wechselwirkung der verschiedenen Präparate nicht ausgeschlossen werden kann. Zudem dürfen die mitunter starken Nebenwirkungen der einzelnen Medikamente nicht vergessen werden.

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Ohne die negativen Auswirkungen, die der Konsum der Marihuanapflanze haben kann – wie etwa ein Abnehmen der kognitiven Leistung, Schwindel, Übelkeit oder das nicht von jedem gewünschte High – verharmlosen zu wollen, sind bei der Einnahme von Cannabis zu Therapiezwecken nicht zu unterschätzende Vorteile gegeben. Mehrere Studien belegen, dass die Inhaltsstoffe der Pflanze dem Patienten mehr helfen, als dass durch Nebenwirkungen Gegenteiliges der Fall wäre.

Kamisli kümmert sich - MS-Patientin braucht Cannabis-Tropfen

Aus der Sicht eines Betroffenen

Das berichtet zum Beispiel auch Karl-Heinz Krause. Der aus dem niedersächsischen Bückeburg stammende MS-Patient habe schon viele Medikamente „durchprobiert“, wie er vor einem halben Jahr in den „Schaumburger Nachrichten“ zitiert wurde. Wirklich angeschlagen hätten diese aber nicht, dafür seien die Nebenwirkungen umso stärker gewesen. Am meisten geholfen habe ihm dagegen ein Präparat auf Basis von Cannabis: Dronabinol. „Vorher hatte ich immer wahnsinnige Schmerzen, dann hab ich Dronabinol genommen – und ich hatte vier Tage lang keine Schmerzen mehr, keine Krämpfe, gar nichts“, berichtet der im Rollstuhl sitzende Patient und beschreibt das Medikament als einen „Segen“ für ihn. Gleichzeitig vergleicht er das Ganze mit einem „Wunder.“

Die Nebenwirkungen spüre er kaum, jedoch habe mit der Zeit die Wirkung von Dronabinol nachgelassen, sodass er in Zukunft auf ein anderes Präparat auf Cannabis-Basis wechseln möchte. Die Rede ist von Sativex, ein Medikament, dass oral durch ein Mundspray eingenommen wird. Krause hofft, dass die Krankenkassen sich nicht querstellen und eine Behandlung mit dem Spray genehmigen, sodass die Kosten übernommen werden. Einen Arzt, der ihm eine Therapie mit Sativex verschrieben hat, habe er schon gefunden. Seine Spasmen würden im Alter zunehmen, zudem möchte er in Zukunft verhindern, dass sein Bewusstsein getrübt wird. Sativex wäre da vielleicht das Richtige für Krause, erzählt er und hofft, das die Kassen ein Einsehen haben.

Sativex ist hierzulande das erste zugelassene Medikament auf Basis von Cannabis gewesen, das zur Behandlung von MS eingesetzt werden durfte. Seit dem 1. Juli 2011 ist das Spray auf dem Markt. Eine Abgabe erfolgt durch Apotheken. Es enthält zu gleichen Teilen die Cannabinoide Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Schon vorher zugelassen war synthetisch hergestelltes THC, was von der Kasse damals noch nicht erstattet wurde. Dronabinol ist der Vorreiter, es folgte Nabilon, das eine etwas stärkere Wirkungsweise hat. Zudem wird im Rahmen einer Selbsttherapie auch mit medizinischen Cannabis-Blüten behandelt.

Der erste Fall, in dem das Recht zugesprochen wurde, Cannabis als Therapieform nutzen zu dürfen, war im August 2007. Die Bundesopiumstelle (BfArM)hatte dem Antrag einer MS-Patientin aus Baden-Württemberg zugestimmt, fortan durfte sie Cannabis legal aus Apotheken beziehen und zu Therapiezwecken konsumieren.

Hohe Therapiekosten

Die Kosten – besonders mit dem heutigen Hintergrund, dass Krankenkassen einer Therapie mit Medizinalhanf zustimmen müssen, bevor diese erstattet werden kann – sind für den Patienten jedoch immens. Das war auch schon vor dem neuen Gesetzesentwurf der Fall. Die Erkrankten begeben sich aufgrund dessen häufig lieber in den Sumpf der Illegalität, wo ihre Medizin noch halbwegs bezahlbar ist. Um diesen Umstand zu umgehen, klagte sich ein Mannheimer MS-Patient über 15 Jahre lang durch verschiedene Instanzen der deutschen Gerichtsbarkeit, bevor er im April 2016 vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig das Recht dazu bekam, Cannabispflanzen für seine Therapie selbst anzubauen. Für die Medikamente aus der Apotheke habe er pro Jahr 1500 Euro ausgeben müssen, zudem habe er Nebenwirkungen verspürt, die bei selbst angebautem Hanf nicht auftreten würden.

Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte wurde in der Folge des Urteils dazu verpflichtet, dem seit mehr als 30 Jahren an MS erkrankten Patienten die Erlaubnis für den Eigenanbau zu erteilen. Ende September 2016 gab ihm das Amt schließlich widerwillig die Genehmigung dafür. Mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes ist die Übergangserlaubnis jedoch wieder erloschen, sofern ihm die Krankenkasse die Therapie im Rahmen des neuen Gesetzesentwurfs genehmigt und diese somit erstattet wird. Das war eine der Bedingungen des damaligen Urteils. „Eine Klatsche für die Politik“ sei dies gewesen, sagte ein Sprecher der „Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin“ damals zur Entscheidung des Gerichts. Damit hätten gesundheitspolitische Erwägungen erstmals Vorrang vor einer grundsätzlichen Ablehnung der Selbstversorgung bekommen.

Was sagen die Wissenschaftler

Es gibt viele Studien, die sich mit einer Cannabis-Therapie im Rahmen einer MS-Erkrankung befassen. Dadurch ist die positive Wirkung von Cannabis, besonders bei Muskelverkrampfungen, schon lange bekannt. Bereits 1982 ergab eine Umfrage in den USA unter 43 Patienten mit einer Wirbelsäulenverletzung, dass gut die Hälfte von ihnen Cannabis zur Linderung ihrer Muskelkrämpfe eingenommen hat.

In der Folgezeit wurden immer mehr Studien durchgeführt, die sich im Speziellen mit MS-Patienten und Cannabis als Therapieform auseinandergesetzt haben. So gab es 1997 beispielsweise eine Umfrage, an der 112 MS-Patienten aus den USA und Großbritannien teilnahmen. Über 80 Prozent von ihnen gaben an, dass sich viele ihrer Symptome verbessert hätten. Im Jahr 2000 wurde erstmals an Tierversuchen wissenschaftlich bewiesen, dass Cannabis eine positive Auswirkung bei der Behandlung von Symptomen einer MS-Erkrankung haben kann. Forscher vom Institute of Neurology des University College London fanden damals heraus, dass Cannabis besonders Muskelzuckungen und spastische Lähmungen hemmen kann. Dabei würden nur wenige Nebenwirkungen auftreten und schon bei geringer Dosis würden Verbesserungen eintreten.

Im Jahr 2009 untersuchten Wissenschaftler um Skaheen Lakhan und Marie Rowland von der Global Neuroscience Initiative Foundation in Los Angeles die Wirkung von Cannabis bei MS. Das Ergebnis: Cannabis kann Spastiken lindern und die Bewegungsfähigkeit von MS-Patienten verbessern, somit trägt es zur Muskelentspannung bei. „Das therapeutische Potenzial von Cannabinoiden bei der Behandlung von MS ist umfangreich und sollte große Aufmerksamkeit finden“, berichtete Lakhan damals.

Nervenzellen
Cell surface protein complex

Er und sein Team untersuchten dafür bereits veröffentlichte Studien zum Thema und werteten diese neu aus. Von 38 Studien blieben am Ende sechs Untersuchungen, die im Zeitraum zwischen 2002 und 2007 durchgeführt wurden, über. Diese Abreiten lagen ihrer Analyse letztendlich zugrunde. Hierbei handelte es sich um klinische Kurzzeitstudien, in denen neben der Gruppe, an der Cannabis getestet wurde, auch eine Referenzgruppe beteiligt war, die ein Placebo verabreicht bekommen hat. Insgesamt nahmen an den sechs Studien 481 Patienten teil, die die Wissenschaftler zum oben genannten Resultat brachten.

Durch dieses Ergebnis motiviert, beschlossen Forscher vom University College London eine Folgestudie durchzuführen. Mit der sogenannten Cupid-Studie (Cannabinoid Use in Progressive Inflammatory Brain Disease) wollte das Team um John Zajicek und Alan Thompson herausfinden, ob eine Behandlung mit Cannabis den Verlauf der Krankheit sogar stoppen oder wenigstens abbremsen könnte. 500 MS-Patienten dienten als Probanden. Eine Hälfte bekam Pillen mit THC verabreicht, die andere Hälfte bekam ein Placebo. Leider haben sich die Hoffnungen zerschlagen, Zajicek wusste nach der Studie nur zu berichten, dass sich der Verlauf der Krankheit bei beiden Gruppen ähnelte. In dem Fall hat Cannabis also keinen positiven Einfluss auf die Krankheit.

Linderung der Symptome – kein Aufhalten der Krankheit

In der Folgezeit gab es bis heute natürlich noch weitere Untersuchungen, die größtenteils zu dem Schluss kommen, dass Cannabis die Symptome und Beschwerden der Patienten lindert, auch wenn die Studie aus London gezeigt hat, dass es die Krankheit nicht aufhalten kann. Dennoch fühlen sich die MS-Patienten mit einer Medizinalhanf-Therapie in den meisten Fällen besser, zudem steigert sich dadurch ihre Lebensqualität. Natürlich bestehen Nebenwirkungen, die aber in Kauf genommen werden, zumal diese weniger gravierend sind als bei anderen Medikamenten, die bei den Erkrankten angewendet werden.

Besonders bei Muskelverkrampfungen, Spastiken und Schmerzen gibt es viele positive Resonanzen der Patienten. Eine Studie von 2011 berichtet beispielsweise darüber, dass sich bei knapp der Hälfte der Probanden, die spastischen Beschwerden um 20 Prozent verringerten. Darüber hinaus wird auch von einer positiven Auswirkung bei der Bewegungskoordination berichtet, beispielsweise verbessert sich die Geh- sowie Stehfähigkeit. Aber auch bei anderen Symptomen kann es den Patienten helfen, zum Beispiel bei Depressionen, Ängsten, der Blasenkontrolle oder Schlafstörungen. Cannabis kann also laut verschiedener Studien mit einem einzigen Wirkstoff eine Vielzahl der Symptome der MS-Erkrankten lindern. Das ist ein großer Vorteil gegenüber einem Medikamenten-Cocktail, den die Patienten ansonsten zu sich nehmen müssten.

aktionen
MS und Cannabis

Wie wirkt Cannabis im Körper eines MS-Patienten

Der Körper besitzt von Natur aus Andockstellen für Cannabinoide. Dabei unterliegt das körpereigene Cannabinoidsystem bei spastischen Störungen, wie sie bei MS gegeben sind, gravierenden Veränderungen. Sogenannte Endocannabinoide, die für die Nervenübertragungen von Bedeutung sind, sind bei MS-Patienten nicht in der Anzahl vorhanden, wie es bei gesunden Menschen der Fall ist. Dass Marihuana helfen kann, liegt nahe, denn die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze binden sich ebenso wie die Endocannabinoide an die Cannabinoid-Rezeptoren des Körpers.

So entfalten THC und CBD an den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 unterschiedliche und zum Teil auch gegenteilige Wirkungen. THC wirkt dabei muskelentspannend und psychoaktiv. CBD, das nicht psychoaktiv ist und somit nicht als Betäubungsmittel eingestuft wird, wirkt beispielsweise schmerzlindernd, Krämpfen entgegen und angstlösend. Des Weiteren schützt CBD sowohl Nervengewebe als auch Nervenzellen. Zudem schwächt CBD die psychoaktive Wirkung und das Suchtpotenzial von THC ab.

Die Cannabinoide vertragen sich übrigens auch gut mit Opiaten, die ebenfalls zur Schmerzlinderung angewendet werden, da diese nicht an den gleichen Rezeptoren im Cannabinoidsystem ansetzen. Hierdurch lässt sich in Kombination eine deutlich schmerzlindernde Wirkung erzielen, sofern die THC-Dosis nicht psychoaktiv wirkt. Das lässt sich mit einer oralen Einnahme von Cannabis gut steuern. Zudem unterbinden die Cannabinoide die Übelkeit, zu der es durch eine Einnahme der Opiate kommen kann. Zudem ist eine Wirkungsverstärkung gegeben, sodass sich die Dosis des Opiats in der Folge einer Behandlung mit Cannabis verringern lässt.

Tags: BundesopiumstelleCannabidiol (CBD)CannabinoideCannabinoidsystemCannabisHanf als HeilpflanzeMultiple SkleroseSativex

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