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Home Termine Vorträge & Hanf-Diskussionsrunden

Hans Cousto über die Kifferkultur

von Robert Brungert
02.07.2016
in Vorträge & Hanf-Diskussionsrunden
Reading Time: 3min read
Hans Cousto kann lange zurück blicken und wird gefragt

Hans Cousto kann lange zurück blicken und wird gefragt

Natürliche Cannabisprodukte vs. synthetische Cannabinoiden

Vielen ist der Name Hans Cousto als Buchautor und Mitinitiator von Eve&Rave in der Schweiz ein Begriff. Seine Website hat den vielsagenden Namen „Drogenkult“. Auf der Cannabisfachmesse Mary Jane 2016 in Berlin ist sein Vortrag zu den natürlichen und synthetischen Cannabinoiden sehr gut besucht. Hans Cousto sieht den Hanf mit ganz anderen Augen, als ein heutiger junger Erwachsener. Er spricht von Kifferkultur oder Rauchkultur. Er spricht davon, dass man einen Libanesen, einen Marokkaner, ein Nepalhasch oder sonstiges potentes Cannabisprodukt rauchte. Je nach Herkunftsland hatte das Cannabisprodukt ein anderes Wirkstoffspektrum und für jedes Herkunftsland unterschiedliche Qualitätsstufen. Demnach hat der Libanese ein Drittel THC und zwei Drittel CBD, wobei es beim Marokkaner umgekehrt ist. Also rauchten die einen den Libanesen und die anderen den Marokkaner.

So wie man heute bei einem Wein zusammen sitzt, über dessen Qualitäten spricht und unterschiedlicher Meinung sein kann, so war es auch bei Cannabisprodukten. Diese waren einst nicht tabuisiert, sondern die jungen Erwachsenen oder noch Jugendlichen konnten mit den Erwachsenen reden und durch deren Erfahrungen profitieren. Damit wurde ein vernünftigerer Umgang mit den Cannabisprodukten durch diese Kifferkultur gefördert. Kultur soll etwas sein, was von den älteren den jüngeren übergeben wird, um diese und die Gesellschaft zu schützen.

„Da, wo Kultur ist, da gibt es weniger Schaden.“

Es gibt auch Kulturen oder Rieten, die eher als Barbarei zu betiteln wären. Die Kifferkultur gehört hier jedoch nicht dazu, auch wenn die Assasinnen in ihrer Freizeit vielleicht wirklich mal etwas potenten Hanf genossen haben. Die Nazis haben häufig Wein getrunken, oder etwa nicht?

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Niederländische Kifferkultur

In den Niederlanden kann man immerhin legal Konsummengen kaufen und auch verwenden. Mit dem Indoor Anbau wurde intensiv gezüchtet und es gibt fast nur THC lastige Sorten wohingegen der CBD Gehalt bei unter einem Prozent liegt. Das Problem ist weniger der hohe THC Gehalt sondern das andere Wirkstoffverhältnis, wegen dem importierte Cannabisprodukte stärker nachgefragt werden und niederländisches Marihuana nach einem Peak im Schnitt wieder etwas weniger THC enthält. Auf diesem halb legalen Markt hat der Verbraucher eine Auswahl (leider eher begrenzt) und schon muss der Markt reagieren. Einen hohen Wirkstoffgehalt hatte man auch vor 50 Jahren bereits in gutem Hasch, das Wirkstoffverhältnis zueinander war jedoch anders.

Heutige Coffeeshops sind nicht mit der einstigen Kifferkultur gleich zu setzen, mit der man wirklich noch offen mit dem Cannabis umgehen konnte. Denn auch in den Niederlanden hat das Kiffen in der Öffentlichkeit nicht viel zu suchen und die Kiffer werden in ihren Coffeeshops oder den Parkecken ein wenig versteckt. Trotz internationaler Tauwetterpolitik wollen einige leider bedeutende niederländische Politiker die Repressionspolitik sogar anziehen.

Es gibt nicht nur die Kifferkultur sondern insgesamt die Drogenkultur
Es gibt nicht nur die Kifferkultur sondern insgesamt die Drogenkultur

Die synthetischen Cannabinoide

Bei den natürlichen Cannabinoiden hatte man einst eine über tausende Jahre angesammelte Erfahrung und damit Kifferkultur, die mit dem „War on Drugs“ und der dadurch entstehenden Schwarzmarktsituation zu einem Großteil unterging und heute wieder entdeckt wird. Nur wegen der Cannabisverbote werden synthetische Cannabinoide als Kräutermischungen oder als Legal Highs verkauft. Es kann immer nur eine molekulare Verbindung in das BtMG aufgenommen werden. Wenn die Verbindung minimal geändert wird, ist die Substanz wieder legal. (Das Stoffgruppenverbot ist bereits auf dem Weg, um dem mit noch mehr Repression zu begegnen.)

Mit synthetischen Cannabinoiden ist dieses laufende Ändern der chemischen Formel möglich. Die Gefahren und vor allem die Langzeitgefahren dieser Wirkstoffe sind nicht erforscht. Häufig sind diese synthetischen Cannabinoide wesentlich stärker als natürliche Cannabinoide. Damit wirken sie intensiver, länger und können eher psychische Probleme bis hin zum Tod durch Überdosis auslösen.

Synthetische Cannabinoide wirken nicht wie die natürlichen und jedes wirkt wiederum anders. Der Konsument kann der „Kräutermischung“ nicht ansehen, welche synthetische Cannabinoide in welcher Dosis enthalten sind und kann nicht nach Wunsch dosieren. Bei natürlichen Cannabinoiden kann man auch mal zu viel oder zu wenig nehmen. Aber davon stirbt man nicht. Aber weil die natürlichen Cannabinoide im Drogentest anschlagen sowie teils kaum verfügbar oder nicht legal verfügbar sind, nehmen immer mehr Menschen synthetische Cannabinoide. Sie nehmen diese nicht wegen der „schönen Wirkung“, die häufig nicht besonders schön im Vergleich zu richtigem Hanf ist. Sie nehmen es wegen der Cannabisverbote.

Mit der einstigen Kifferkultur würde man besser als mit der heutigen „Verbotskultur“ fahren. Wenn Alkohol als Kulturgut angesehen wird, welches mehr oder weniger auch den Indern aufgezwungen wird, um ihnen ihre eigene Kifferkultur verbieten zu wollen, dann hat das keine Kultur.

Tags: CannabisCannabisfachmesseCoustoHaschischKiffenKifferkulturMarihuanaMary JaneNatürliche Cannabinoidesynthetische Cannabinoide

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