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Home Hanf Business international Reportagen & Berichte

Vom kleinen Ladengeschäft, Mikroorganismen und organischem Booster

von Christian Schäfer
25.05.2018
in Reportagen & Berichte
Lesezeit: 12 Minuten

Wer das kleine Ladengeschäft in der Erdbergstraße 49 betritt, fühlt sich auf Anhieb wohl. Der Stammsitz des Wiener Unternehmens Steckit besticht durch hervorragendes Kundenservice in einem wunderschönen Ambiente und natürlich durch qualitativ hochwertige Hanfpflanzen, wie man sie sonst nicht oft zu sehen bekommt. Klein aber fein ist der erste Eindruck. Neben einer bequemen Couch, die zum Verweilen einlädt, findet man auf rund 50 m² alles, was man sich als Freund des Hanfes nur wünschen kann, angefangen bei Pflanzen und Erde, über Pfeifen und Papers, bis hin zu einem großen, stetig wachsenden, Sortiment an CBD Produkten.

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Seit acht Jahren gibt es das Unternehmen an diesem Standort, der, wie wir auf den zweiten Blick feststellen, doch gar nicht so klein ist. Angefangen wurde im Jahr 2011 mit einem sehr überschaubaren Angebot. Verkauft wurde außer Hanfstecklingen nämlich überhaupt nichts, nicht einmal Erde. Man wollte sich auf das konzentrieren, was man am besten konnte, erzählt Bernt, der Inhaber und Gründer, und das war nun mal die Produktion von Hanfpflanzen. Der Verkäufertyp sei er nie gewesen und am glücklichsten sei er, wenn er in Ruhe Zeit mit seinen Hanfpflanzen verbringen kann.

Dass sich sein ganzes Leben einmal um Hanf drehen würde, war nicht von Anfang an klar. Nach abgeschlossener Matura und Medizinstudium war er sich seines Weges immer noch nicht sicher und begann noch ein Wirtschaftsstudium. Offenbar dürfte auch das nicht das Wahre für ihn gewesen sein, denn seine freie Zeit während des Studiums verbrachte er zu einem großen Teil mit der Kultivierung von (magischen) Pilzen.

Wenn hier die Rede vom Pilze kultivieren ist, dann ist damit aber nicht einfach das Kaufen eines Kuchens gemeint, der nur gewässert und dann einfach geerntet werden muss. Angefangen wurde hier nämlich einzig und allein mit einem Sporenabdruck. Alles andere – angefangen beim Herstellen der Sporenspritzen bis hin zur Autoklavierung der (eigenen) Kuchen – wurde selbst gemacht.

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Ein Freund, der der Meinung war, er würde mit Pilzen nur seine Zeit verschwenden, ermunterte ihn, sich doch auch einmal mit Hanf zu beschäftigen. Obwohl er Hanf anfänglich abgeneigt war und davon überhaupt nichts wissen wollte, gab er dem ständigen Drängen seines Kumpels nach und begann sich in das Thema Hanf einzulesen.

Eigentlich nur seinem Kumpel zuliebe, denn der hatte seine eigene Stecklingsproduktion am Laufen, klagte jedoch ständig über irgendwelche Probleme. Manchmal wurzelten seine Klone nicht, manchmal faulten sie ihm weg, oder die Mütter waren mal über-, mal unterdüngt.

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Nachdem Bernt begann sich mit Hanf zu beschäftigen, war er umgehend Feuer und Flamme für das Thema. Noch bevor er das erste Growbuch zu Ende gelesen hatte, begann er auch schon Stecklinge für seinen Kumpel zu schneiden.

Der Umgang (Hanf)Pflanzen sei ihm von Anfang an gelegen, sagt Bernt, und so übernahm er, nach nicht einmal drei Monaten, sehr zur Freude seines Kumpels, alle Arbeiten in dessen Stecklingsproduktion. Parallel dazu mietete er sich ein Haus an, in dem er mit der Aufzucht seiner eigenen Mutterpflanzen begann. Die Miete zahlte sein Kumpel, nachdem dessen Stecklingsproduktion auch gleich in das angemietete Haus mit übersiedelt war. Bezahlung gab es keine. Die wollte er auch gar nicht, denn für ihn war es eine Win-win-Situation: Er konnte experimentieren und Erfahrungen sammeln, sein Kumpel brauchte sich um nichts zu kümmern und hatte immer so viel Stecklinge, wie er benötigte.

In den folgenden fünf Jahren versuchte er so viel über den Hanfanbau zu lernen, wie er nur konnte. Er las alle deutsch- und englischsprachigen Bücher, durchforstete nationale und internationale Cannabisforen und schaute sich tausende Stunden Videos von YouTube an. Nebenbei betreute er über die Jahre hinweg mehrere Hundert Mutterpflanzen und produzierte zigtausende Stecklinge.

Heute, nach über 15 Jahren Arbeit und Erfahrung mit der Cannabispflanze, hat er ein unglaublich umfassendes Fachwissen zum Thema Hanf, welches er zu einem großen Teil über Fachliteratur erworben hat.

In seiner Büchersammlung finden sich, neben unzähligen Mikrobiologie-, Pilz- und Pflanzenfachbüchern, praktisch alle verfügbaren deutsch- und englischsprachigen Bücher zum Thema Hanf. Sobald ein neues auf den Markt kommt, darf es sich umgehend zu den bereits vorhanden gesellen.

Neben den Standardwerken von Jorge Cervantes und Ed Rosenthal, findet man in Bernts Büchersammlung deswegen auch weniger bekannte, jedoch nicht minder wertvolle, Bücher zum Thema Hanf. Zum Beispiel das Buch Master Gardener’s Medical Cannabis Secrets von Bodhi Moon (ISBN 978-0914171393), bei dem der Autor voraussetzt, dass der Leser bereits über all das Wissen, das zur Kultivierung der Hanfpflanze notwendig ist, verfügt. Ein kurzer Blick in das Buch bestätigt, dass dieses wirklich nur für den Profigärtner bestimmt ist.

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Aber nun noch einmal einen zeitlichen Sprung zurück. Im Jahr 2011 gründete Bernt Steckit und machte damit seine Leidenschaft, die bis dahin nur ein Hobby war, endlich zum Beruf. Von Anfang an mit dabei an seiner Seite, war sein jüngerer Bruder Ingo.

Die Philosophie der beiden Brüder war auch von Anfang an klar: keine Chemie, nur Natur. So wurde auch von Beginn an auf die Verwendung mineralischer Dünger bei den Mutterpflanzen und synthetischer Wurzelhormone bei den Stecklingen verzichtet. Die Jungs von Steckit waren auch die Ersten, die es gewagt haben, Stecklinge nicht auf Steinwolle, sondern stattdessen auf Jiffy Quelltöpfen, zu produzieren.

Im Jahr 2015 haben die beiden beschlossen, parallel zu Stecklingen, auch vorgezogene Sämlinge zu produzieren und anzubieten. Auch damit war Steckit das erste Unternehmen in Österreich, jedoch haben sich mittlerweile viele – große wie auch kleine – Nachahmer gefunden, die ebenfalls Hanfsämlinge anbieten. Wer allerdings hohe Qualitätsansprüche hat, sollte den Jungs von Steckit einen Besuch abstatten.

Von den Quelltöpfen ist man auch seit dem Jahr 2015 weg und verwendet nunmehr leere Jiffyhüllen, die mit eigenem, speziell dafür entwickeltem, Pflanzsubstrat befüllt werden. Ein guter Gärtner pflegt weniger die Pflanze, sondern vielmehr den Boden, so Bernt. Der Boden ist für die Pflanze das, was für den Menschen der Darm ist. Auch ist eine kerngesunde Pflanze überhaupt nicht attraktiv für Schädlinge. Ganz im Gegenteil: Schädlinge nehmen die Pflanze schlichtweg nicht wahr. Bernt erklärt, dass Pflanzen, je nachdem welchen Mangel sie haben, unterschiedliche Frequenzen aussenden, um damit Fressfeinde anzulocken. Insekten empfangen mit ihren Fühlern diese unterschiedlichen Frequenzen, sodass immer der richtige Fressfeind – den wir als Schädling bezeichnen – herbeigerufen wird. An einer absolut gesunden Pflanze hat ein sogenannter Schädling überhaupt kein Interesse. Für ihn existiert sie schlichtweg nicht.

Bei Steckit wird deswegen weder mit chemischen Giften, noch mit Nützlingen gearbeitet. Stattdessen wird das Augenmerk darauf gelegt, die Pflanzen rundum gesund zu erhalten, sodass Schädlinge überhaupt kein Interesse an den Pflanzen haben. Neben Trichoderma und Mycorrhizae werden die Pflanzen bei Steckit deswegen auch mit Wurmkompost aus der hauseigenen Wurmfarm verwöhnt. Dieser ist besonders reich an Mikroorganismen, die wiederum wichtig sind für die Gesundheit des Bodens und damit auch die Gesundheit der Pflanze.

Die Mikroorganismen erhalten von der Pflanze Zucker, den diese durch Fotosynthese herstellt. Als Gegenleistung dafür produzieren sie für die Pflanze lebenswichtige Stoffe wie Enzyme, Vitamine und Antioxidantien und stellen diese der Pflanze zur Verfügung. Sie leben mit der Pflanze in Symbiose und nehmen ihr die mühevolle Arbeit ab, diese Stoffe selbst synthetisieren zu müssen. Als Belohnung dafür erhalten sie von der Pflanze Zucker als Nahrung.

Müsste die Pflanze diese Stoffe selbst herstellen, würde der Kulturerfolg stark darunter leiden, da dies viel Energie kostet, die logischerweise andernorts fehlen würde. Hinzu kommt, dass Pflanzen viele dieser Stoffe überhaupt nicht selbst herstellen können. In einer natürlichen Umgebung wäre dies auch überhaupt nicht notwendig, da die Pflanze in einer solchen in Symbiose mit Bakterien und Pilzen lebt, die das für sie machen. Hobbygärtner, die auf inerten Medien anbauen, sind aus genau diesem Grund gut beraten, ihren Pflanzen diese lebensnotwendigen Vitalstoffe, wie Enzyme, künstlich zuzuführen.

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Den Jungs von Steckit war schon früh klar gewesen, welch wichtige Rolle Mikroorganismen für die Gesundheit des Bodens und damit der Pflanzen spielen. Schon 2012 begann man deswegen gezielt verschiedene Pilz- und Bakterienkulturen aus dem industriellen Gartenbau in der eigenen Produktion zu testen. Nachdem sich auch prompt die ersten Kulturverbesserungen eingestellt hatten, wurden die Versuche ausgeweitet und eine neue Idee war geboren: Man wollte einen Booster herstellen. Einen vollkommen natürlichen Booster auf Basis von Mikroorganismen und Pflanzen. Auch wieder ganz getreu dem Motto: keine Chemie, nur Natur. Und das ist den Jungs auch hervorragend gelungen.

Die eigene Marke

Der neue Booster aus dem Hause Steckit, der unter der Marke Growsartig (www.growsartig.eu) vertrieben wird, enthält tatsächlich keinerlei chemisch-synthetische Inhaltsstoffe, sondern wird zu 100 % aus natürlichen Rohstoffen hergestellt.

Alfa Boost, wie die Neuentwicklung aus dem Hause Steckit heißt, ist ein ALL-IN-ONE Booster, der für alle Lebensabschnitte der Pflanze und für alle Anbausysteme entwickelt wurde. Der Booster wird ab der Keimung / Bewurzelung, bis hin zur Ernte, durchgehend verwendet. Um beste Ergebnisse zu erzielen, wird Alfa Boost auch während des Spülens verwendet.

Bei der Entwicklung von Alfa Boost wurde ein sehr interessanter Ansatz gewählt: So wurden lediglich Pflanzen – die dem Wohl anderer Pflanzen zuträglich sind – und Mikroorganismen zur Herstellung des Boosters herangezogen und auf alles Künstliche verzichtet.

Ohne Zweifel gibt es bereits gut wirkende Booster auf dem Markt und das wollte man natürlich auch für sich nutzen. Nachdem Hersteller jedoch in der Regel mit Angaben darüber, welche Wirkstoffe denn in ihren Wundermittelchen drinnen sind, geizen, wurden diese schlichtweg in Labors zur Analyse geschickt. So wurden insgesamt über 200 verschiedene Booster, von Herstellern aus Europa, Nordamerika und Australien, auf ihre Inhaltsstoffe analysiert und ausgewertet. Ein aufwendiges, langwieriges und kostspieliges Unterfangen, dessen Ergebnis jedoch eine umfassende Liste mit Hoffnung verheißenden Wirkstoffen war.

Nachdem im Folgenden die Wirkstoffe ausgewählt wurden, die in den Booster hinein sollten, ging es im nächsten Schritt an die Recherche, wo denn diese Wirkstoffe natürlich vorkommen. Nachdem Substanzen aus dem Labor und tierische (Abfall)Produkte nicht infrage kamen, machte man sich auf die Suche nach Pflanzen, die die verheißungsvollen Wirkstoffe enthalten. Neben bekannten Pflanzen wie Schachtelhalm und Brennnessel, die traditionell auch gerne für Jauchen verwendet werden, entstand so eine lange Liste mit potenziellen Pflanzenkandidaten, die als Rohstoff für die Herstellung des Boosters infrage kamen.

Als sich die beiden für eine Wirkstoffkombination und in weiterer Folge auch für bestimmte Pflanzen auf ihrer Liste entschieden hatten, galt es in einem weiteren Schritt, diese Pflanzen nun in gleichbleibend guter Qualität, unter Berücksichtigung ausreichender Verfügbarkeit, heranzuschaffen. Dass dafür kein Wildwuchs, sondern nur Pflanzen aus kontrolliert biologischem Anbau infrage kommen würden, war von Anfang an klar. Für viele der Pflanzen, die die beiden auf ihrer langen Liste hatten, konnte auch ohne Probleme nach kurzer Zeit ein österreichischer oder deutscher Landwirt gefunden werden, der diese in gewünschter (Bio)Qualität anbot. Für manche mussten die Jungs etwas länger suchen und für ein paar mussten sogar extra Landwirte für den Anbau gewonnen werden, da sie bis dato keiner in gewünschter Qualität anbot. Schlussendlich ist es jedoch gelungen, alle Rohstoffe aus vertrauenswürdiger Quelle, in konstant guter Bioqualität, von österreichischen und deutschen Landwirten zu beziehen. Um die Qualität der Rohstoffe konstant hochzuhalten, werden diese von den Landwirten bereits vor Ort schonend getrocknet, vermahlen und anschließend an die Jungs von Steckit geliefert.

Eine vollständige Angabe der zur Verwendung kommenden Pflanzen gibt es verständlicherweise nicht, denn schließlich wurden in Forschung und Entwicklung viel Arbeit und Geld investiert. Aus der wohl wichtigsten Zutat, die auch namensgebend für Alfa Boost ist, wird jedoch kein Hehl gemacht: Alfalfa. Alfalfa enthält den Wirkstoff Triacontanol – einen Wirkstoff, von dem der Hobbygärtner wohl noch nie etwas gehört haben wird. Eine kurze Recherche bei Wikipedia offenbart, dass Triacontanol ein Pflanzenwuchsstoff ist, der „zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und der Ernte“ verwendet wird. Durch ihn werden physiologische Abläufe in der Pflanze beschleunigt, was eine Beschleunigung der Fruchtreife, des Wachstums und der Keimung zur Folge hat.

Um die gewünschten Wirkstoffe aus den Pflanzen herauszulösen und damit einen Booster herzustellen, werden diese unter Zuhilfenahme ausgewählter Pilz- und Bakterienkulturen in einem mehrstufigen Fermentationsverfahren aufgeschlossen. Während der Fermentation werden jedoch nicht nur die pflanzlichen Wirkstoffe aufgeschlossen, sondern zusätzlich auch Enzyme, Vitamine, Antioxidantien und andere Vitalstoffe produziert. Das so entstandene Ferment enthält neben den gewünschten pflanzenaktiven Wirkstoffen, sowie allen Mikro- und Makronährstoffe in Spuren, einen Wirkstoffkomplex, wie ihn kein Labor der Welt herstellen könnte.

Nach abgeschlossener Fermentation fallen Bakterien und Pilze in einen Ruhezustand, aus dem sie unter günstigen Verhältnissen wieder erwachen. Sobald Alfa Boost ausgebracht wird, gehen die Mikroorganismen aktiv eine Symbiose mit den Pflanzen ein, infolge derer sie für die Pflanze die Stoffe produzieren, die diese benötigt.

Neben Phytohormonen wurde auch darauf geachtet, dass Alfa Boost reich an pflanzenstärkenden Stoffen wie Salizylsäure und Kieselsäure ist. Salizylsäure hilft Pflanzen dabei, mit Stress – wie er beim Umtopfen oder auch bei Trockenheit entsteht – besser zurande zu kommen. Kieselsäure hingegen festigt die Zellstruktur der Pflanzen und erschwert es Schädlingen, die Oberfläche der Pflanze zu zerstören.

Kennt man die Wirkung der Salizylsäure, ist es auch nicht mehr so abwegig, dass manche Grower ihren Pflanzen Aspirin (Azetylsalizylsäure), wie es auch in so manchem Growbuch empfohlen wird, verabreichen. Statt eines Aspirins auf 10 Liter Wasser, empfiehlt es sich jedoch, seinen Pflanzen 10 ml Alfa Boost zu geben.

Neben den pflanzlichen Wirkstoffen spielen die verwendeten Pilz- und Bakterienkulturen in Alfa Boost eine wichtige Rolle. Diese schließen nicht nur Wirkstoffe auf, sondern produzieren selbst aktiv Vitamine, Enzyme und Antioxidantien, die der Pflanze über die Wurzeln – wiederum im Austausch gegen Kohlehydrate (Zucker) – zur Verfügung gestellt werden.

Auch erzeugen die Mikroorganismen im Boden ein positives, aufbauendes Milieu, indem sie abgestorbene Pflanzenteile (wie Wurzeln) zersetzen und wiederum in für Pflanzen nützliche Stoffe umwandeln. Sie verhindern so Krankheiten im Boden, unterdrücken Fäulnis und geben degenerativen Bakterien und Pilzen keine Möglichkeit, sich auszubreiten. Durch regelmäßiges Ausbringen von Alfa Boost gewinnen die guten Bakterien die Oberhand und verdrängen schlechte Bakterien schlichtweg.

Samen, die mit Alfa Boost behandelt werden, haben deswegen auch eine höhere Keimquote, und eine geringere Ausfallquote. Ebenso keimen Samen schneller, genauso wie Stecklinge schneller wurzeln, wenn sie mit Alfa Boost behandelt werden. Auch bei diesen sinkt die Ausfallquote erheblich, nachdem Schimmel und Fäulnis bei richtiger Anwendung von Alfa Boost praktische keine Chance haben.

Ausgebracht wird Alfa Boost idealerweise durch eine Kombination von Gießen und Sprühen, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Sprühen ist sowohl die sparsamste, als auch die effektivste Methode, nachdem die Wirkstoffe schnell und effizient über die Blätter aufgenommen werden können. Auch hat das Ausbringen von Alfa Boost durch Sprühen den Vorteil, dass sich auf der Blattoberfläche gute Mikroorganismen etablieren, die Pathogenen wenig Chance lassen. Dazu trägt auch der saure pH-Wert (3,2 bis 3,8) des Boosters bei, der ein für viele Schädlinge sehr unattraktives Milieu erzeugt. Gerade Pilzerreger, wie Grauschimmel (Botrytis) und Mehltau, deren Entstehung üblicherweise nicht mit der Pflanzengesundheit an sich zu tun hat, sondern vielmehr auf ungünstige klimatische Bedingungen zurückzuführen ist, haben durch das regelmäßige Sprühen mit Alfa Boost, praktisch keine Möglichkeit Fuß zu fassen und sich auszubreiten.

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Die durch natürliche Gärung entstandene Milchsäure, die gleichzeitig für die Konservierung der enthaltenen Wirkstoffe verantwortlich, hat auch den netten Nebeneffekt, den pH-Wert des Düngerwasser abzusenken. So kann teilweise oder sogar vollständig – abhängig vom Härtegrad des Wassers – auf die Verwendung synthetischer Phosphor-, Salpeter-, oder Zitronensäure, die üblicherweise zur Absenkung des pH-Wertes verwendet werden, verzichtet werden.

Auch sorgt Alfa Boost dafür, dass Nährstoffe besser aufgeschlossen und verwertet werden. So kann beim organischen Anbau oftmals vollständig auf die zusätzliche Gabe von Düngern verzichtet werden. Bei der Verwendung mineralischer Dünger können diese hingegen reduziert werden.

Alfa Boost verhindert und löst bereits entstandene Versalzungen, indem es die Nährstoffe pflanzenverfügbar macht. Weiße Ablagerungen an den Töpfen und Verkalkungen in Hydrosystemen verschwinden durch die Verwendung von Alfa Boost, und entstehen diese erst gar nicht.

Die Wirkungen von Alfa Boost sind dermaßen vielseitig, dass wir es bei dieser exemplarischen Aufzählung belassen wollen. Zusammenfassend können wir jedoch sagen, dass mit Alfa Boost ein neuartiger, vielseitiger, ausgeklügelter, vollkommen natürlicher und sogar biozertifizierter Booster auf den Markt gekommen ist, der für alle Substrate und Phasen des Pflanzenwachstum geeignet ist. Ein ALL-IN-ONE Booster, der nicht nur mehrere Produkte ersetzt und damit bares Geld spart, sondern dessen Wirkungsspektrum, jenes am Markt vorhandener Produkte, weit übertrifft.

Erhältlich ist Alfa Boost derzeit direkt bei Steckit, über das Internet (www.growsartig.eu) und auch bereits in diversen österreichischen Growshops, wie Indras Planet.

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Bis zum Sommer ist geplant, mit Alfa Boost in Österreich flächendeckend in den Growshops vertreten zu sein. Der deutsche Markt ist für den Herbst anvisiert.

Shopbesitzer in Deutschland sind jedoch gut beraten, sich bereits jetzt direkt an die Jungs von Steckit zu wenden. Die beiden sind von ihrem Produkt nämlich so überzeugt, dass sie jedem Growshop ein gratis Thekendisplay mit Erstbestückung schenken.

Alfa Boost – einfach GrowsArtig®

Tags: AlfaboostDüngerGrowsArtigGrowshopMikroorganismenÖsterreich

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