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Home Drogenkunde Synthetische Drogen

LSD – Portrait eines ganz besonderen Moleküls

von Hannes Schinder
17.06.2015
in Synthetische Drogen
Lesezeit: 10 Minuten
LSD-Portrait-eines-ganz-besonderen-Moleküls

Das halbsynthetische Lysergsäurederivat LSD ist eine psychoaktive Substanz mit vielen Gesichtern und einem breiten Wirk- und Anwendungsspektrum. Schließlich ist die bewusstseinserweiternde Wirkung dieses geistbewegenden Moleküls nicht nur für innenweltreisende Psychonauten interessant, sondern auch – genau wie eine Vielzahl weiterer illegalisierter Wirkstoffe – für psychotherapeutische Behandlungszwecke.

Wie sich der Wirkverlauf jedoch im Einzelfall gestaltet ist stark abhängig von Dosis, Set und Setting und daher sehr variant.

So sind im LSD-Rausch entheogene Einsichten, kosmische Einheitsgefühle, atemberaubende Lachanfälle, Heil bringende Visionen und brillante visuelle „Effekte“ genauso möglich wie unangenehme Gedankenverkettungen, Konfusion, Angst- oder Panikattacken.

Synonyme

C20H25N3O, Acid, Blotter Acid, Blue dots, Delysid, Filz, LSD, LSD-25, Lucy in the Sky, Lysergsäurediethylamid, Pappe, Sandoz, Ticket, Trip, Twenty-Five

Wirkklasse

Psychedelika, Entheogene

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Geschichte

Entdeckt wurde LSD im Jahre 1938 von dem Sandoz-Chemiker Dr. Albert Hofmann, der auf der Suche nach einer geeigneten Arznei zur Kreislaufstabilisierung mit Derivaten des Mutterkornpilzes (Claviceps purpurea) experimentierte und der neuen Substanz den Namen LSD-25 gab – aus dem einfachem Grund, weil es die 25. Substanz in der Reihe der synthetischen Lysergsäurederivate gewesen ist. Da jedoch Versuche mit dieser Substanz nicht die gewünschten pharmakologischen Wirkungen zeigten, wurde LSD zunächst einmal archiviert und fünf Jahre darauf, nämlich am 16. April 1943, von Albert Hofmann erneut untersucht.

Dabei erfuhr er vermutlich durch eine unfreiwillige Resorption des Wirkstoffes über die Fingerspitzen als erster Mensch die psychedelische Wirkung des LSD. Drei Tage darauf, am 19. April 1943, unternimmt Albert Hofmann dann ersten freiwilligen LSD-Trip mit einer Dosierung von 250 µg, den er in seinem Werk „LSD – mein Sorgenkind“ (1995: 29f.) auf folgende Weise beschreibt:

Schon auf dem Heimweg mit dem Fahrrad […] nahm mein Zustand bedrohliche Formen an. Alles in meinem Gesichtsfeld schwankte und war verzerrt wie in einem gekrümmten Spiegel. Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. […] Schwindel und Ohnmachtsgefühl wurden zeitweise so stark, dass ich mich nicht mehr aufrechthalten konnte und aufs Sofa legen musste. Meine Umgebung hatte sich nun in beängstigender Weise verwandelt. Alles im Raum drehte sich, und die vertrauten Gegenstände und Möbelstücke nahmen groteske, meist bedrohliche Formen an.

Sie waren in dauernder Bewegung, wie belebt, wie von innerer Unruhe erfüllt. […] Der Schrecken wich und machte einem Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit Platz, je mehr normales Fühlen und Denken zurückkehrten, und die Gewissheit wuchs, dass ich der Gefahr des Wahnsinns entronnen war. Jetzt begann ich allmählich das unerhörte Farben- und Formenspiel zu genießen […].[…] Kaleidoskopartig sich verändernd, drangen bunte, phantastische Gebilde auf mich ein, in Kreisen und Spiralen sich öffnend und wieder schließend, in Farbfontänen zersprühend, sich neu ordnend und kreuzend, in ständigem Fluss. […] Erschöpft schlief ich dann ein und erwachte am nächsten Morgen erfrischt mit klarem Kopf, wenn auch körperlich etwas müde. Ein Gefühl von Wohlbehagen und neuem Leben durchströmte mich“ (Hofmann. 1995: 29 f.)


Im Jahre 1949 wurde LSD unter der Handelsbezeichnung „Delysid“ in der Darreichung kleiner Tabletten verkauft und für psychotherapeutische Zwecke untersucht. Dabei stand zunächst die psychotomimetische („Geisteskrankheiten nachahmend“) Eigenschaft des LSD im Fokus des wissenschaftlichen Interesses und so wurde Psychiatern die Einnahme von LSD empfohlen, damit sie die psychischen Vorgänge ihrer Patienten besser verstehen können.

Da die Substanz aber auch als Schlüssel zum Unterbewusstsein fungiert, wurde sie außerdem im Rahmen therapeutischer Sitzungen verwendet.

Erst in den 1960er-Jahren, nachdem LSD rund 15 Jahre lang ausschließlich der Fachwelt zugänglich war, gelangte sie schließlich auch ins Interesse der breiten Öffentlichkeit. Maßgeblich daran mitgewirkt, dass sich LSD in den 1960er-Jahren so rasant verbreitete, hat der Psychologe Timothy Leary. Dieser verstand LSD weniger als Psychotomimetikum, sondern vielmehr als psychedelisches Entheogen, welches dem Anwender beim Arrangieren eines spirituellen Settings den Kosmos und die Seele offenbart. Learys Gedanken und Vorstellungen trafen also genau den Zeitgeist der damaligen Hippie-Kultur und so avancierte er zur Leitfigur einer ganzen Generation.

Doch nicht nur Albert Hofmann und Timothy Leary haben zur damaligen Zeit mit LSD experimentiert, sondern daneben eine ganze Reihe weiterer Wissenschaftler, beispielsweise Humphrey Osmond, Abram Hoffer, John C. Lilly und Stanislav Grof.

Verboten wurde LSD in den USA im Jahre 1966, in Deutschland 1971. Abgesehen von ein paar wenigen Pilotstudien darf die Substanz seitdem nicht mehr (therapeutisch oder zu Forschungszwecken) genutzt werden.

"Philosophies"

Dosierung

25 bis 50 µg → Schwellendosis: Leichte physische und psychische Effekte.
100 µg → Mittlere Dosis: Die psychische Wirkung ist deutlich zu spüren. Erste visuelle Wahrnehmungsveränderungen stellen sich ein. Der Trip ist noch gut zu kontrollieren.
250 µg → Psychedelische Dosis: Ausgeprägte visuelle Effekte sowie eine enorme Verschärfung der Sinneswahrnehmung. Eine Kontrolle des Trips ist nur noch bedingt möglich.
600 µg → Hohe, alles überwältigende Dosis. „Overwhelming Single Dose“ (Stanislav Grof)

Wirkdauer

8 bis 12 Stunden

Wirkung

Ekstase, Liebe, Glück, Empathie, das Erkennen übergeordneter Zusammenhänge sowie das Gefühl, mit sich selbst und dem Universum im Einklang zu stehen, sind genau wie fürchterliche Visionen, angstbesetzte Bilder, Konfusion oder gar Panik, die Kontrolle zu verlieren oder sterben zu müssen, allesamt Erfahrungsrealitäten, die durch LSD hervorgerufen werden können. Wie es jedoch im konkreten Einzelfall wirkt, ist letztlich immer von Dosis, Set und Setting abhängig.

LSD wirkt grundsätzlich als eine Art psychoaktiver Katalysator, wodurch dem Geist die Fähigkeit erlaubt wird jenseits kognitiver Schranken und Filtermechanismen – weit ins Unterbewusstsein bzw. den inneren Kosmos vorzustoßen oder die äußere Natur metaphysisch tief durchdringen zu können. LSD bewirkt nämlich eine enorme Wahrnehmungsverschärfung, häufig von derart starker Intensität, dass Frequenzen, Energien oder Schwingungen wahrgenommen werden können, die unserem Alltagsbewusstsein gewöhnlich fest verschlossen sind. Zudem ist es interessant zu wissen, dass LSD genau wie Meskalin zu den wenigen psychoaktiven Molekülen gehört, die auf allen menschlichen Energieebenen gleichzeitig wirkt.

Zwar wirkt es am stärksten in der Kopfregion bzw. im sogenannten Kronen- und Stirnchakra, daneben öffnet es aber auch das Herz, kann als Aphrodisiakum die Sexualchakren stimulieren und unvergleichliche sexuelle Erlebnisse bescheren, genau wie wir mithilfe dieser Substanz erdende Wurzeln schlagen und uns mit Mutter Erde (Gaia) verbinden können.

Die Pharmakodynamik der bewusstseinsverändernden Wirkung von LSD lässt sich durch die Anbindung an den 5-HT-Rezeptoren (Serotonin-Rezeptoren), den Dopamin-Rezeptoren sowie den Adrenozeptoren erklären.

Was ist ein Horrortrip?

Das größte psychische Risiko eines LSD-Trips ist der sogenannte „Horrortrip“, der bei einem adäquatem Set und Setting zwar eher selten ist, aber selbst bei erfahrenen und „reisefreudigen“ Psychonauten niemals ausgeschlossen werden kann. Dabei kann der „Horrortrip“ dann entstehen, wenn es zu unangenehmen Gedankenverkettungen kommt oder unbewusste und verdrängte Bewusstseinsinhalte auftauchen, mit denen der Konsument im Rausch-Zustand nicht richtig umzugehen weiß. Ebenfalls ist es möglich, dass der psychedelische Rausch in einer geistigen Überforderung mündet und das sukzessive Schwinden von Raum, Zeit und Ego (bei hoher Dosis) beim Konsumenten große Panik hervorrufen kann, im schlimmsten Falle sogar das vorübergehende Gefühl sterben zu müssen oder verrückt zu werden.

Dies ist aber, wie gesagt, sehr selten, vor allem dann, wenn nur moderate Dosierungen eingenommen werden. Bei regelmäßigem Gebrauch mit höheren Dosierungen wird aber kein Psychonaut langfristig um einen „schlechten Trip“ herumkommen, denn schließlich hat kein Mensch ausschließlich nette und schöne Sachen in seinem Unterbewusstsein gespeichert. Die Kunst und letztlich auch die Schwierigkeit ist es dann, diese Schattenseiten anzuerkennen und bestmöglich zu transzendieren.

LSD-Chemische-Formel

Körperliche Nebenwirkungen

Nebenwirkungen, die sich während des akuten Rauschs möglicherweise auf der körperlichen Ebene bemerkbar machen, sind leichte Atembeschwerden, ein Anstieg des Blutdrucks und der Pulsfrequenz, Piloerektion („Gänsehaut“), Pupillenerweiterung, Muskelspannungen (im Gegensatz dazu aber auch Muskellockerungen), Schweißausbrüche und Zittern.

Konsumformen von LSD

Am geläufigsten ist die Einnahme kleiner Papierfilze, Zuckerwürfel oder Tabletten (Micros), die mit einer verflüssigten LSD-Lösung beträufelt (oder auch in dieser eingelegt) wurden. Alternativ können die Tropfen („Liquid Acid“) auch mittels einer Pipette eingenommen werden.

LSD in der Psychotherapie

Als Psychotherapeutikum ist LSD deshalb geeignet, weil es in angemessenen Settings zu einer seelischen Entspannung beitragen kann, aber auch deshalb, weil es verdrängtes Material ins Bewusstsein holt, welches darauf hin und verarbeitet und integriert werden kann. Dabei hat sich die therapeutische Behandlung mit LSD vor allem bei Alkoholismus sowie zur Linderung von existenziellen Angstzuständen in Bezug auf den eigenen Tod als besonders erfolgreich erwiesen. Letzteres konnte durch eine im Jahre 2007 von dem Schweizer Psychiater und Psychotherapeuten Peter Gasser durchgeführte Pilotstudie wissenschaftlich bestätigt werden.

Dabei war Gassers Studie so aufgebaut, dass acht der insgesamt zwölf – unheilbar an Krebs erkrankten – Personen 200 µg LSD erhielten, die restlichen vier hingegen ein Placebo („Scheinarzneimittel ohne Wirkstoff“). Auffällig ist das Ergebnis, denn alle acht Personen, die LSD eingenommen haben, berichteten sehr positiv und konnten ihre Angstzustände in Bezug auf die eigene Krankheit und den eigenen Tod deutlich reduzieren, was den übrigen vier Teilnehmern nicht gelungen ist.

Was hat LSD mit Apple-Computern zu tun?

Sehr viel, denn wer weiß, ob es iPhone und Co. ohne LSD überhaupt geben würde. Denn schließlich war es diese Substanz, die nach eigenen Angaben des Apple-Erfinders Steve Jobs, dessen Kreativität maßgeblich gefördert habe. Jobs bezeichnet seine Experimente mit LSD als eine der drei wichtigsten Entscheidungen in seinem Leben. Doch nicht nur Steve Jobs, sondern auch der Microsoft-Erfinder Bill Gates machte LSD-Erfahrungen. In einem Playboy-Interview sagte Gates sogar, dass das Design von Windows durch Drogen inspiriert sei.

Die besten LSD-Zitate

„Schon immer ging ich von der Annahme aus, dass Psychedelika nicht deswegen illegal sind, weil es irgendjemand stört, sondern weil sie etwas an sich haben, das die verbürgte Gültigkeit der Wirklichkeit in Zweifel zieht.“ (Terence McKenna)

„LSD und die sonstigen Psychedelika deuten mit bemerkenswerter Beharrlichkeit darauf hin, dass der Mensch noch mehr über seine Stellung im Kosmos erfahren muss – das setzt Entdeckungen voraus, die man nur durch inneres Erleben und das Studium des Selbst machen kann.“ (Daniel Pinchbeck)

„Ich mag eigentlich keine Drogen, aber LSD hat mir sehr gut getan. Ich finde, alle Politiker sollten LSD nehmen.“ (Cary Grant)

„Ken Kesey, Autor von „Einer flog über das Kuckucksnest“ und Erfinder des «Acid Test», hat auf Tour mit dem «Magic Bus» wohl mehr Kulturanstöße verbreitet als irgendein Künstler seiner Zeit.“ (Mathias Bröckers)

„Das Werkzeug, das Albert Hofmann der Welt geschenkt hat, war erst der Anfang – das Zeitalter der Bewusstseinserweiterung hat gerade erst begonnen.“ (Mathias Bröckers)

„Dieser Bewusstseinszustand, der unter günstigen Bedingungen durch LSD oder durch ein anderes Halluzinogen aus der Gruppe der mexikanischen sakralen Drogen hervorgerufen werden kann, ist verwandt mit der spontanen religiösen Erleuchtung, mit der unio mystica.“ (Albert Hofmann)

„Ich habe ja das LSD nicht gesucht. Das LSD ist zu mir gekommen.“ (Albert Hofmann)

„LSD erzeugt psychotisches Verhalten vor allem bei jenen, die es nie genommen haben.“ (Terence McKenna)

„LSD hilft gegen eines der wichtigsten Probleme unserer Zeit. Wir haben uns der Natur entfremdet und das Gefühl verloren, ein Teil der lebendigen Schöpfung zu sein“. (Albert Hofmann)

„Viele Erfahrungen aus transpersonalen LSD-Sitzungen zeigen eine auffallende Ähnlichkeit mit Phänomenen, wie sie in verschiedenen Schulen des Kundalini-Yoga als Zeichen der Aktivierung und Öffnung der einzelnen Chakras beschrieben werden.“ (Stanislav Grof)

Das kleine LSD-Lexikon

  • Acid-Rock: Auch Psychedelic Rock ist eine durch LSD inspirierte Spielart der Rockmusik.
  • Acid-Tests: Von dem amerikanischen Schriftsteller Ken Kesey, dem Begründer der Merry Pranksters, im Zeitraum 1965 und 1966 inszenierte LSD-Happenings.
  • Bicycle Day: „Psychonautischer Feiertag“, der jedes Jahr am 19. April gefeiert wird und an den weltweit ersten LSD-Trip erinnert. (siehe Geschichte)
  • Blotter: Bezeichnung für dickes und saugfähiges LSD-Papier.
  • Blotter-Art: Kunstvolle Gestaltung von LSD-Bögen.
  • Candy Flip: Multiple Einnahme von LSD und MDMA.
  • Micro: LSD-haltige Tablette.

Safer Use-Regeln für einen risikoarmen LSD-Konsum

  • LSD sollte nur in einem Umfeld eingenommen werden, wo man sich geborgen, wohl und sicher fühlt. Am besten in Begleitung vertrauter Personen.
  • Hat der Konsument Angst vor der Wirkung, sollte er nicht konsumieren. Eine ordentliche Portion Respekt ist aber dringend von Nöten.
  • Durch anfänglich niedrige Dosierungen sollte die Substanz erst einmal kennengelernt werden, worauf sich ihr Wirkpotenzial viel besser einschätzen lässt.
  • LSD sollte nicht auf vollen Magen konsumiert werden. Besser ist es, vor der „Reise“ nur etwas Leichtes zu essen.
  • Es muss bedacht werden, dass durch ein Nachdosieren der Trip verlängert wird, indes die Wirkintensität gleich bleibt bzw. nur minimal angehoben wird.
  • Es sollte sich während des Trips einfach gehen gelassen und nicht gegen die Wirkung angekämpft werden,
  • Nach der Rauscherfahrung empfiehlt sich mindestens ein arbeitsfreier Tag zwecks Erholung und Reflexion.
  • Personen mit psychischen Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden sollten die Einnahme von LSD meiden.
Literaturempfehlungen

Bröckers, Mathias und Roger Liggenstorfer
(2006) Albert Hofmann und die Entdeckung des LSD, Solothurn: Nachtschatten Verlag.

Grof, Stanislav
(1983) LSD Psychotherapie, Stuttgart: Klett-Cotta.
(2000) Kosmos und Psyche – An den Grenzen menschlichen Bewusstseins, 5. Auflage, Frankfurt: Fischer.
(2012) Topographie des Unbewussten – LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung, Stuttgart: Klett-Cotta.

Hagenbach, Dieter und Lucius Werthmüller
(2011) Albert Hofmann und sein LSD, Aarau: AT Verlag.

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Hofmann, Albert
(1995) LSD – mein Sorgenkind, 4. Auflage, München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
(2006) Die Mutterkornalkaloide – Vom Mutterkorn zum LSD, 2. Auflage, Solothurn: Nachtschatten Verlag.

Jungaberle, Henrik, Peter Gasser, Jan Weinhold, Rolf Verres
(2008) Therapie mit psychoaktiven Substanzen – Praxis und Kritik der Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA, Bern: Verlag Hans Huber.

Rätsch, Christian
(1993) 50 Jahre LSD-Erfahrung, Lörbach: Piepers Medienexperimente.

Tags: LSDLSD-RauschLSD-TripLysergsäurederivatLysergsäurediethylamidPsychedelikapsychedelisches EntheogenTimothy Leary

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