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Home Produktvorstellungen & Neuigkeiten Growing Equipment - Vorstellungen

LED Testgrow: Black Dog Phytomax-2 200

von Christian Schäfer
29.01.2018
in Growing Equipment - Vorstellungen
Lesezeit: 26 Minuten
Setting:10 Pflanzen & 3l Airpots
Box:80x80x160 cm HydroShoot von Secvret Jardin
Dünger:BioBizz (Grow, Bloom, TopMax)
Erde:BioBizz Light Mix
Abluft:220m³ Prima Klima Lüfter + AKF
Zusätze:1 EL Algenmehl, zur Stärkung der Wurzeln (von GuanoKalong)
Außerdem:Netz mit 5x5cm Maschenweite, 5W Clipventilator für Umluft, Giessela Gießhilfe

Versand/Verpackung/Aussehen

Ich habe es zwar nicht ausprobiert, aber ich könnte es mir sehr gut vorstellen: Dieses Paket überlebt selbst den schlampigsten Postboten. Und das ist bei einer LED in dieser Preisklasse auch definitiv angemessen! Kein Mensch möchte eine solch hochwertige Lampe auspacken und dann bemerken, dass sie beim Transport kaputtgegangen ist.

Die LED ist übrigens deutlich schwerer als erwartet. Das stolze Gewicht von über sechs Kilogramm entsteht dabei vorwiegend durch die großen Kühlkörper aus Aluminium, die man durch die Lüftungsschlitze gut sehen kann. Ich habe die LED erst mal etwas geschüttelt und siehe da: Da wackelt überhaupt nichts! Schon mal ein sehr gutes Zeichen! Das weiße Metallgehäuse ist schön ordentlich lackiert und poliert und wirkt generell sehr edel und robust.

Erster Eindruck

Das Netzkabel wird einfach in die Lampe eingesteckt, das Kabel selbst ist mehr als 2 m lang und der Stecker ist EU-Norm und passt direkt in die Steckerleiste aus Deutschland, mit einem Adapter passt sie auch in jede Schweizer Steckdose. Die LED wird direkt hell und hat nach wenigen Sekunden ihr volles Level erreicht. Auf der Verpackung stehen natürlich viele Warnhinweise, aber hey, wie hell können 205w schon sein. Ich kann euch garantieren: Strahlend hell! So hell, dass ich die Warnhinweise direkt nachvollziehen kann! Minutenlang habe ich kleine bunte Viereckchen im Blickfeld und ein leichtes Drücken in der Stirn. Verdammte Neugier, verdammte Skepsis, weiter geht der Test: Wie warm wird die Lampe denn? Ich lasse die LED eine halbe Stunde lang laufen und halte meine Hand an das Gehäuse: Oben ist die Lampe komplett kalt, an der Seite kommt ein leicht lauwarmes Lüftchen aus den Lüftungsschlitzen und die Chips selbst sind so kalt, dass man mit der Hand erst wenige Zentimeter darunter einen Temperaturunterschied bemerkt. Tatsächlich kann man die Lampe mit der Hand an jeder Stelle berühren, ohne sich zu verbrennen, definitiv ein Vorteil gegenüber einer glühend heißen NDL. Die Lüfter in der LED sind absolut leise, ein nebenher laufender Umluftventilator mit 5W übertönt die drei kleinen PC-Lüfter im Gehäuse bei Weitem, die Abluft erscheint dagegen wie ein Dröhnen!

Was mir ausgezeichnet gefällt: Die Aufhängung der Lampe ist zwar auf den ersten Blick etwas kompliziert, dann aber genial! Die mitgelieferten Schnüre werden einfach mit einem Karabinerhaken am Gestänge der Box festgemacht, dazu gibt es zwei sehr geile Aufhängehilfen: Will man die Lampe weiter herabhängen, drückt man einfach den kleinen Hebel und die Lampe gleitet tiefer. Um die Lampe höher zu hängen, zieht man einfach an der Schnur, die Aufhängehilfe rastet dann an der neuen Stelle direkt ein. Das nervige Hochgehänge der Lampe ist hier also echt eine Sache von Sekunden! Vergleichbar mit Pflanzen-Jojos, nur noch etwas leichter in der Handhabung. Einziges Manko: Die Verbindungstücke an der LED sind mir etwas zu unsicher. Ich habe diese direkt durch dicken Draht ersetzt, herunterfallen muss die Lampe nun wirklich nicht.

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Ein bisschen Technik

Die Black Dog Phytomax-2 200 LED ist in der Blütephase für eine Fläche von maximal 90 × 90 cm ausgelegt, optimal ist eine Fläche um die 60 × 60 cm. Bei meiner Fläche von 80×80 cm und einem Abstand von ca. 40 cm erreicht diese LED einen PPFD-Wert von 400 bis 500 Mikromol pro Quadratmeter pro Sekunde. Das gute ist: Im Gegensatz zu weißen LED Chips ist das Spektrum der Black Dog LED sehr nah am Absorptionsspektrum der Fotosynthese orientiert. Hier wird keine Energie im grünen Spektrum verschwendet und die Lampe hat einen besser verteilten Rot- und Blauanteil als herkömmliche Grow LEDs mit weißen Chips. Dazu gibt es noch UV- sowie Infrarotchips, diese sind auch leicht zu erkennen: Da diese Strahlen für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, leuchten ein paar Chips nicht. Die Pflanze kann dieses zusätzliche Licht aber perfekt wahrnehmen und direkt weiterverarbeiten!

Die Pflanzen

Alle Pflanzen wurden bisher unter einer 2 × 55 W Neonarmatur mit 6500 Kelvin vorgezogen. Alle Pflanzen sind Stecklinge und standen davor in 1l Töpfen mit BioBizz Light Mix. Erst mit dem Umzug unter die LED wurden die Pflanzen in ihre endgültigen Töpfe gesteckt, welche in diesem Fall für jede Pflanze 3l Airpots sind. Wer jetzt denkt „So klein?“ sollte nicht vergessen: Die LED hat „nur“ 205W Leistung, insgesamt werden darunter 10 Pflanzen angebaut. Jede Pflanze hat also eine Fläche von ungefähr 25 × 25 cm, zur Verfügung. Und dafür sind 3l Growerde in Airpots und ein anständiger Growdünger gerade richtig. Zum Umtopfen gab es für jede Pflanze einen Teelöffel Algenmehl, welches den Stress verringern und das Anwurzeln erleichtern soll.

Die Pflanzen wurden zuvor teils als Mutterpflanzen benutzt, teils auch einfach als Reserve für bestimmte Genetiken gehalten oder wurden mit Geschenkt. Um es kurz zu sagen: Sie sind sehr unterschiedlich gewachsen, beschnitten und teilweise recht skurril gewachsen. Die Sorten reichen von BrainStorm über Ak-47, White Widow.

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Die Anbaumethode

Für mich stand von vorneherein fest: Hier muss mit einem Netz gearbeitet werden, so kann ich das Licht der Lampe am besten ausnutzen. Eine Mischung aus ScrOG und LST schien mir die beste und einfachste Variante zu sein, um so viele verschiedene Sorten auf ein Level zu bringen und grobe Ausreißer nach oben zu vermeiden. Die Pflanzen wurden also direkt nach dem Umtopfen mit einem Netz versehen und dadurch erst mal auf die gleiche Höhe gebracht. Hier wurden auch direkt einzelne Sonnenblätter entfernt, die ansonsten das Wachstum von neuen Trieben durch den Schatten gehemmt hätten. Denn: Eine 200W LED hat zwar viel Lichtoutput und ein hervorragendes Spektrum, aber nun wirklich keinen nennenswerte „Tiefenstrahlung“, das Licht durchdringt die Blätter also kaum und wird zum größten Teil auch direkt absorbiert. Daher wirken die Pflanzen auch insgesamt etwas dunkler als unter weißem Licht.

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Wie bereits oben erwähnt: Bis zu diesem Zeitpunkt standen die Pflanzen unter einer LST Armatur mit 2 × 55 W kaltweißem Licht. Doch ab diesem Zeitpunkt übernimmt die Black Dog LED dann den Part der künstlichen Sonne!

Frühe Vegetationsphase

Dünger: Abgesehen von den Nährstoffen in der Erde und dem Algenmehl wird kein zusätzlicher Dünger verabreicht. Die Pflanzen bekommen nur abgestandenes Leitungswasser und gutes Schweizer Regenwasser aus der Tonne (50:50).

Und es passiert erst mal: Nichts! Die Pflanzen stehen einfach absolut unter Schock! Erst das umtopfen in vorgedüngte Erde, der Ortswechsel, dazu das grobe Rumgebiege und der Verlust vieler Blätter. Und wäre das alles nicht schon genug, legt plötzlich auch noch die Sonne extrem los, es werden plötzlich Fotozellen aktiviert, die sonst gar nichts zu tun hatten. Das UV-Licht führt an einigen Stellen zu kleinen Verbrennungen, da die empfindlichen Blätter diese Art der Strahlung noch gar nicht kennen. Aber ich habe genau damit gerechnet. Ein Lampenwechsel ist immer eine stressige Phase für die Pflanze. Also keine Panik und einfach ein paar Tage warten.

Am dritten Tag unter der LED kommt dann endlich wieder Bewegung ins Zelt! Es bilden sich wie aus dem Nichts unzählige neue Triebe, die Pflanze reagiert sehr positiv auf das Licht und lässt die meisten Blätter in einem sauberen 45° Winkel nach oben stehen. Einige Äste wollen sich auf den direkten Weg nach oben machen, werden aber von mir immer wieder ins Netz verfrachtet. Die Temperatur liegt bei 22–24 °C tagsüber und 19 °C nachts.

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Späte Vegetationsphase

Dünger: Bei jedem zweiten Gießen bekommen die Pflanzen BioBizz Grow verabreicht. Das soll vorwiegend die Bodenaktivität anregen, damit die Erde nicht zu früh ausgelaugt ist. (10ml Dünger/10l Wasser)

Das Netz füllt sich sehr schnell, nach ungefähr 10 Tagen ist das gesamte Growzelt fast ausgefüllt. Zeit für etwas Rumgeschnibbel! Besonders unter dem Netz hängen noch einige Blätter und Triebe sinnlos herum und versuchen irgendwie Licht zu bekommen. Und hier ist dann auch wieder der große Nachteil eines Netzes: Besonders die hinteren Pflanzen sind nervig zu beschneiden! Am Ende klappt es halbwegs, die Pflanzen haben unter dem Netz jetzt ihre Ruhe und können sich rundum auf die oberen Triebe konzentrieren. Und diesen Gefallen tun die Pflanzen mir auch! Das runterbinden wird fast schon zu stressig, ich habe die LED definitiv etwas unterschätzt! Besonders in der vegetativen Phase zeigt sich, dass die Pflanzen extrem gut auf das Lichtspektrum reagieren.

Zeit für kleines Experiment!

Gegeben: Eine 205W, eine Fläche von 80 × 80 cm, einen Abstand von ca., 40 cm. Licht augenscheinlich regelmäßig verteilt.

Frage: Ist die Lichtmenge ein limitierender Faktor? Könnten die Pflanzen noch mehr Licht aufnehmen?

Die Lampe wandert also ein paar Zentimeter tiefer, das Licht konzentriert sich deutlich sichtbar im mittleren Bereich. Die Pflanzen in der Mitte strahlen nun sehr hell und reagieren innerhalb von wenigen Tagen auf das zusätzliche Licht: Die Triebe werden schnell viel größer als der Rest und müssen sofort wieder in das Netz gebunden werden, um erneut auf einer Höhe mit dem Rest zu sein. Experiment geglückt! Die Pflanzen könnten also tatsächlich etwas mehr Lichtenergie vertragen. Der Hersteller meint, dass die Lampen für eine Fläche von mindestens 60 × 60 cm genutzt werden soll, kleinere Flächen bräuchten zusätzliches CO₂, damit die Pflanzen die konzentrierte Lichtmenge überhaupt verarbeiten können. Möglich ist es, beweisen kann ich es an dieser Stelle aber nicht!

Wenige Tage später, nach ungefähr 3 Wochen vegetativer Phase (inklusive viel Stressphase) beginnt dann die lang ersehnte Blütephase! Die Zeitschaltuhr wird auf 12/12 gestellt und das Warten kann beginnen.

Frühe Blütephase

Dünger: Zu Beginn der Blütephase gibt es Bio Grow (20ml/10l) und Bio Bloom (10ml/10l). Die Pflanzen bekommen so eine Ausgewogene Mischung aus Nährstoffen und haben so einen schönen Start in die Blütephase.

Vielleicht ist es Einbildung, ich finde jedoch, die Pflanzen wechseln schneller in die Blütephase als sonst. Und das, obwohl davor keinerlei Anzeichen von Vorblüten zu sehen waren. Die Black Dog LED hat übrigens keinen Schalter für vegetative oder Blütephase. Finde ich auch logisch, die Anforderungen der Photosynthese ändern sich ja auch nicht mit den Jahreszeiten.

Meine Meinung: Die alte Leier von wegen „rot für Blüte und blau für Vegi“ gilt für NDL, LSR und MH-Lampen, jedoch bestimmt nicht für Vollspektrum LEDs! Wenn ihr die Möglichkeit habt euren Pflanzen ein breites Spektrum zur Verfügung zu stellen, dann tut es!

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Die Blütephase verläuft auch weiterhin super! Einziger Nachteil sind echt die riesigen Sonnenblätter, die mir in der Vegetationsphase schon aufgefallen sind. Immer wieder fallen mir einzelne Blätter auf, die das Wachstum von Blüten behindern. Ein paar Tage lang hing das Wort „Defoliation“ im Raum, eine Anbaumethode aus den USA, bei der fast alle Blätter entfernt werden, um das Wachstum der Blüten zu unterstützen. Doch ganz so weit wollte ich dann doch nicht gehen. Von oben betrachtet sieht die Box wirklich sehr schick aus, jeder Quadratzentimeter ist mit Blättern bedeckt. Ein seitlicher Blick zeigt aber: Vor der Blütephase hätte ich noch etwas weiter von unten heraus beschneiden sollen. Einige Bereiche sind sehr dicht, dicke Blüten habe ich dort bestimmt nicht zu erwarten. Ich will die Pflanzen jetzt aber nicht weiter stressen und lasse sie einfach in Ruhe weitermachen.

Der Gärtner im Winterurlaub

Dünger: Bio Grow (30ml/10l) und Bio Bloom 40ml/10l).

Zeitweilig läuft alles super. Nur dann kommt der Winter. Und es wird schlagartig kälter. Am Vortag konnte man noch im T-Shirt raus, jetzt geht ohne Wollmütze gar nichts mehr! Und das bekommen leider auch die Pflanzen zu spüren! Ein Blick auf die Speicherfunktion des Thermometers zeigt: nachts herrschen im Zelt teilweise schreckliche 13 °C, ein absolutes No-Go. Die Zeitschaltuhr wird jeden Tag zwei Stunden weitergedreht, um die Lichtphase auf die Nacht zu verschieben. Außerdem wird die Abluft eine Stufe niedriger gestellt und umverteilt, sodass ein Teil der Abluft wieder in die Box geleitet wird. Einige Pflanzen zeigen schon Probleme: Zwei vertragen die Kälte gar nicht und bekommen schnell gelbe Blätter, ein paar andere Pflanzen bekommen violettfarbene Blätter.

Das nervigste: Ich fahre in wenigen Tagen in den Urlaub und kann die kleinen mindestens 10 Tage lang nicht selbst betreuen. Und ich stelle natürlich die Heizung etwas herunter. Irgendwo meldet sich dann nämlich doch mein Umweltgewissen.

Mittlere Blütephase/ Weihnachtsurlaub

Dünger: Bio Grow (25ml/10l) und Bio Bloom 30ml/10l). Aufgrund der Kälte wurde die Düngermenge etwas heruntergefahren. Da die Pflanzen bei niedrigen Temperaturen langsamer arbeiten, soll so eine Überdüngung vermieden werden.

Späte Blütephase

Dünger: nur noch Regenwasser, einmalig Canna Flush. Den Pflanzen geht es anscheinend gut, ich konnte mich nur leider nicht selbst davon überzeugen! Doch auch der schönste Urlaub ist mal vorbei und ich stehe endlich wieder auf meinem privaten Campingplatz, auf dem nur mein eigenes Zelt steht! Selten habe ich so gespannt den Reißverschluss geöffnet! Und siehe da: Keine toten Pflanzen wie in meinen Alpträumen, sondern sogar recht stattliche Ladys! Mein erster Blick geht aber direkt wieder auf die Speicherfunktion des Thermometers, die ich vor der Abfahrt zurückgesetzt habe. Dumm gelaufen: Selbst Tagsüber (also wenn die Lampe aus ist) waren es in der Box um die 15 °C, also definitiv nicht optimal. Die Maximaltemperatur lag aber bei nur 21 °C, also immer noch recht niedrig. Einige Pflanzen sahen bei genauerem Hinsehen auch nicht mehr ganz so fit aus. Die meisten Blätter hatten sich verfärbt. Besonders die beiden Ladys in den Ecken rechts und links hinten hatten sich nicht mehr ganz so richtig erholt und waren nicht so dick bestückt wie erhofft. Was mir aber sehr schnell auffiel: Die Blüten waren extrem verharzt! Auch die anderen Pflanzen sahen zwar etwas mitgenommen und unterkühlt aus, die Buds selbst sahen aber allesamt sehr fein und vor allem sehr dicht gewachsen aus.

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Erntezeit und Selbstreflexion

Die Ernte verläuft sehr gut, von vielen verharzten Scheren mal abgesehen. Dafür schmeckt das Scherenhasch hinterher aber umso besser! Beim Ernten fällt wieder auf, dass die Blüten wirklich verklebt sind! Da die verharzten Blätter einfach an den Blüten mit getrocknet werden, fällt der Erntevorgang relativ kurz aus. Teilweise werden nur die Sonnenblätter entfernt und die Pflanzen einfach kopfüber zum Trocknen aufgehängt. Danach wird gecured und irgendwann mal probiert.

Was lief falsch, was hätte man verbessern können? Die Abluft war für eine solche effiziente LED definitiv viel zu groß dimensioniert, 100 m³ hätten, besonders im Winter, wohl völlig ausgereicht. Das hängt aber eben immer sehr stark vom Wetter, Raum und Jahreszeiten ab. Die Abluft ist eigentlich für eine 250W NDL/MH ausgelegt, nur zur Info nebenbei. Durch bessere Temperaturwerte hätten die Pflanzen mehr Wasser und Dünger verarbeitet und wären insgesamt noch besser gewachsen. Außerdem hätte ich in der 2.-3. Woche der Blütephase noch mehr Blätter entfernen und die Blütephase vielleicht insgesamt etwas früher einleiten sollen. Insgesamt bin ich mit der Lampe aber zufrieden. Besonders in der Vegetationsphase, also als die Temperaturen noch im optimalen Bereich waren, hat die LED ihr volles Potenzial entfaltet und die Pflanzen regelrecht explodieren lassen! Auch der flotte Übergang in die Blütephase spricht für die Lampen. Doch tatsächlich erfordern LEDs ein wenig Umdenken: Bisher wurden die Temperaturen beim Grow größtenteils über die Beleuchtung gesteuert. So konnte selbst in einem nicht isolierten Keller oder in einer windigen Lagerhalle gegrowt werden, ohne auf eine zusätzliche Heizung angewiesen zu sein. Bei LEDs könnte das fast schon schwer werden! Die Black Dog Phytomax 2–200 strahlt wirklich kaum Wärme ab! Was natürlich ein dicker Vorteil ist, wenn man die richtige Abluft hat! Denn auch die Abluft verbraucht Strom. Die hier gesparten Kosten solltet ihr beim Kauf einer guten LED immer im Hinterkopf behalten.

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Stromkosten vs. Ertrag. Insgesamt haben die Pflanzen circa. 3 Monate unter der LED verbracht, davon 75 % der Zeit unter 12h pro Tag, wir können also von einem Durchschnittswert von 13,5h Energieverbrauch pro 24h ausgehen. Den Umluftventilator lassen wir aus dieser Rechnung jetzt mal raus, die 5W fallen ohnehin nicht so ins Gewicht.

LED Verbrauch: 205W (13,5h/Tag) insgesamt: 250 kWh
Abluftverbrauch: 45W (24h/Tag) 100 kWh (!)

Preis pro kWh: Hier seid ihr gefragt! Ihr hättet durch diese Box einen Gesamtverbrauch von circa 350 kWh für einen kompletten Durchgang, inklusive der vegetativen Phase. Jetzt schaut ihr einfach, was euer Strom kostet und multipliziert das Ganze.

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Bei mir kostet der Strom 23 Rappen pro kWh, ich rechne also: 350 kWh x 0,23 = 80,5.- CHF, davon entfallen 23 CHF auf die zu groß dimensionierte Abluft.

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In Deutschland ist der Strompreis etwas höher, dort werden bis zu 29 Cent/kWh berechnet. Hier kommt ihr am Ende auf Energiekosten von fast 100 €, davon knapp 30 € nur für die Abluft. Der Ertrag ist vergleichbar mit einer 250W NDL, vor allem wenn die Temperatur gepasst hätte. Im getrockneten Zustand werden die Blüten übrigens um die 147 g wiegen und phänomenal riechen. Bei einem Straßenpreis von rund 10 €/Gramm könnt ihr jetzt selbst nachrechnen, ob sich eine Black Dog LED lohnt.

Oh, und nicht vergessen: Da der Anbau von Cannabis in der Schweiz und der kompletten EU verboten ist. Bitte nicht nachmachen! Dieser Test hier wurde von einem professionellen Stunt-Double und unter Aufsicht mehrerer Ärzte und Juristen begleitet!

Tags: Black Dog Phytomax-2 200GrowingGrowlampeLEDProdukttest

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