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Home Kolumnen

Auch Tiere mögen es berauschend!

von Hannes Schinder
19.07.2015
in Kolumnen
Lesezeit: 9 Minuten
Auch-Tiere-mögen-es-berauschend

Dass der exzessive Rauschmittelkonsum nicht nur eine Affinität des Menschen ist, wurde bereits im 1974 erschienenen Kultfilm „Die lustige Welt der Tiere“ anschaulich gezeigt. Zu sehen sind in dieser Tierdokumentation unter anderem Affen, Elefanten, Giraffen und Warzenschweine, die sich großzügig an den vergorenen Früchten des Marula-Baums berauschen. Doch nicht nur die animalischen Bewohner der afrikanischen Kalahari-Wüste mögen es berauschend, sondern auch andere Vertreter des Tierreichs tragen dieses universelle Grundbedürfnis in sich.

„Wir fanden heraus, dass Menschen und Tiere hinsichtlich des Umgangs mit psychoaktiven Pflanzen in natürlicher Umwelt sehr viel gemeinsam haben.“

Nun eine kleine Auswahl diverser Tiere, die ganz bewusst psychoaktive Pflanzen aufsuchen, um sich an diesen zu berauschen.

Elefanten (Elephantidae)

Die grauen Dickhäuter haben eine ganz besondere Vorliebe für die berauschende Wirkung von Alkohol, den sie meist in Form vergorener und vom Baum gefallener Früchte konsumieren. Afrikanische Elefanten beispielsweise begehren die überreifen Früchte des Marula-Baums (Sclerocarya birrea), der Doumpalme (Hypanea sp.) und der Palmyrapalme (Borassus aethiopum), während ihre indischen und bengalischen Artgenossen das vergorene Fallobst des Durianbaums (Durio zibethinus) fressen. Stehen diese natürlich vorkommenden „Alkoholika“ mal nicht zur Verfügung, brechen Elefanten gerne schon mal in entsprechende Lagerhallen ein.

So wurde in Indien vor einigen Jahren ein Fall dokumentiert, wo ebensolches passierte und betrunkene Elefanten, nachdem sie einen großen Reisbier-Bunker geplündert hatten, wild und aggressiv durch die Stadt liefen, wodurch einige Personen tödliche Verletzungen erlitten. Der italienische Ethnobotaniker Giorgio Samorini schreibt dazu: „In ihrer Trunkenheit sind die Elefanten äußerst erregt, sie springen bei ungewohnten Geräuschen oder plötzlichen Bewegungen anderer Tiere oder Menschen auf. Sie ängstigen sich schnell, fühlen sich in die Enge getrieben und werden dadurch aggressiv. Eine Herde betrunkener Elefanten stellt eine ernsthafte Gefahr für den Menschen dar.“ (Samorini 2002, S. 38)

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Affen (Anthropoidea)

Auch Affen mögen Alkohol, meist in Form vergorener Früchte. Gerne stibitzen die Tiere aus der zoologischen Ordnung der höheren Primaten aber auch die eigens produzierten alkoholischen Getränke der einheimischen Bevölkerung, womit sie sich jedoch keine Freunde machen. Die Affen in Indien haben nach solchen räuberischen Aktionen jedoch meistens Glück und bleiben verschont, denn mythologisch wird der Affe bekanntlich mit dem Gott Hanuman in Verbindung gebracht und ist dort neben vielen weiteren ein heiliges Tier. Affen mögen aber nicht nur Alkohol, sondern sie sind in Bezug auf psychoaktive Substanzen im Grunde genommen nicht sonderlich wählerisch. Der in Afrika beheimatete Schimpanse (Pan) beispielsweise steht auf das psychoaktive Gift des afrikanischen Riesentausendfüßers bzw. Riesenschnurfüßers (Archispirostreptus gigas), der so lange geärgert und provoziert wird, bis er das gewünschte Sekret freigibt. Der Schimpanse leckt den Tausendfüßer kurz ab und lässt ihn dann wieder frei.

Ähnliches ereignet sich auf Madagaskar, wo sich Lemuren (Lemuriformes) und Kapuzineraffen (Cebus) das 1,4-Benzochinon-haltige Sekret des Tausendfüßers großzügig ins Fell einmassieren.

Das schützt zum einen gegen störende Insekten und zum anderen wirkt der Prozess berauschend, was von den Affen wohlwollend in Kauf genommen wird. Dass die intelligenten Primaten auch bereitwillige Konsumenten von Amphetamin, Kokain, Heroin, Medikamenten etc. sind, wurde in zahlreichen pharmazeutischen Tierversuchen bewiesen, welche jedoch aufgrund ihrer grausamen Niederträchtigkeit, in diesem Artikel eigentlich nicht erwähnt werden dürften. Es belegt lediglich die Aussage, dass Affen in Bezug auf psychoaktive Rauschmittel nicht besonders wählerisch sind.

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Rentiere (Rangifer tarandus)

Wie zahlreiche Tierforscher herausgefunden haben, sind sibirische und skandinavische Rentiere begeisterte Konsumenten des psychoaktiven Fliegenpilzes (Amanita muscaria). Man kann sogar behaupten, dass sie wahrhaft verrückt nach dem charakteristisch aussehenden „Glückspilz“ sind. „Sie gehen buchstäblich auf die Jagd nach diesem auffälligen Pilz und suchen ihn im wahrsten Sinne wegen der Wirkung der Trunkenheit, die er in ihnen hervorruft. Nachdem sie ihn gefressen haben, laufen sie ziellos umher, machen Lärm und isolieren sich von der Herde. Bereits das kleinste Stück dieses Pilzes scheint bei den Rentieren einen beträchtlichen Rausch hervorzurufen; sie verdrehen den Kopf, was bei Tieren, die sich in einem Rauschzustand befinden, eines der am stärksten verbreiteten Phänomene ist.“ (Samorini, S. 54.)

Es ist davon auszugehen, dass es die Rentiere waren, die den Menschen vor Jahrtausenden auf die besondere Wirkung des Fliegenpilzes aufmerksam gemacht hatten.

Zudem ist überliefert, dass einstige nordische Schamanen den Urin der Fliegenpilz-fressenden Rentiere getrunken haben. Angeblich enthält der Urin des Rentiers („goldener Regen“) für einen sicheren entheogenen Höhenflug genau die richtige Dosierung an psychoaktiven Wirkstoffen. Weitere Anhänger des Fliegenpilzes sind das Eichhörnchen, Streifenhörnchen, Ziegen sowie der kanadische Karibu.

Vögel (Aves)

Rauschzustände im Vogelreich wurden insbesondere bei den amerikanischen Wanderdrosseln (Turdus migratorius) – aber auch vielen anderen Vogelarten – beobachtet. Die Wanderdrossel, welche umgangssprachlich auch als amerikanisches Rotkehlchen bezeichnet wird, isst jedes Frühjahr aufs Neue die berauschenden Beeren („Christmas berries“) der kalifornischen Stechpalme („holly“). „Ungefähr drei Wochen lang kann in der Gegend eine wahrhafte Ausgelassenheit beobachtet werden; die Vögel verlieren die Orientierung und scheinen wirr, sie verstricken sich untereinander in alberne Spiele, flattern herum und fliegen in Autos.“ (Samorini, S. 65 f.)

Der amerikanische Psychopharmakologe Ronald K. Siegel hat dieses Phänomen im Rahmen seiner Forschungsarbeiten ausführlich untersucht und fand heraus, dass die Vögel ungefähr fünf Beeren bräuchten, um das gewöhnliche Sättigungsgefühl zu erzeugen. Diese Menge wird von den Wanderdrosseln jedoch um das Sechsfache überschritten (30 Beeren), woraus Siegel herleitet, dass das Ziel dieser berauschenden Schlemmerei über den einfachen Zweck der Ernährung eindeutig hinausgeht.

ziege

Ziegen (Capra)

In Äthiopien kursiert die Erzählung, dass es einst die Ziege war, die dem Menschen die stimulierende Kaffeepflanze (Coffea arabica) gezeigt hat. Heute ist bekannt, dass Ziegen leidenschaftliche Esser der roten koffeinhaltigen Kaffee-Früchte sind, weshalb Hirten streng darauf achten, dass ihre Tiere den wertvollen Kaffeesträuchern fern bleiben. Ziegen aus Äthiopien und dem Jemen mögen aber nicht nur die aufputschenden Kaffeefrüchte. Sie lieben auch die stimulierenden Blätter des Khatstrauches (Catha edulis), die afrikanische Alltagsdroge schlechthin. Doch auch die Hornträger scheinen nicht besonders wählerisch zu sein, wenn es um die Erlangung veränderter Bewusstseinszustände geht.

So essen sie nicht nur diverse pflanzliche Stimulantien (Kaffee, Kath, Mescalbohne), sondern auch psilocybinhaltige Pilzvertreter stehen schon mal auf dem Speiseplan.

„Im Laufe meiner Studien über die auf Bergwiesen wachsenden halluzinogenen Pilze habe ich selbst verschiedene Male gesehen, mit welcher Gier die Ziegen die Pilze der Arten Psilocybe semilanceata verspeisen. […] Als ich sah, dass einige Ziegen stehen geblieben waren und mich beobachteten, lächelte ich sie harmlos an und zeigte ihnen ein Bündel Pilze, die ich gerade gepflückt hatte. Kaum hatte ich dies getan, machte der Ziegenbock einen Satz und stieß mich mit den Hörnern, worauf ich einige Meter den Abhang herunterpurzelte. Dabei fiel mir die Papiertüte mit den gesammelten Pilzen aus der Hand. Überrascht und erschrocken hielt ich nun Abstand zum Ziegenbock, während dieser zusammen mit anderen Ziegen über die Tüte herfiel und deren Inhalt verschlang.“ (Samorini, S. 56 f.)

Braunbären (Ursus arctos)

Braunbären, eine der weltweit größten Bärenarten mit einem Gesamtgewicht von bis zu 550 Kilogramm, sind bekanntermaßen große Heilpflanzenkenner, aber auch zumindest in der ostsibirischen Taiga affine Kerosin-Schnüffler. Dies wurde herausgefunden, als man sah, dass sich die Bären an „deponierten“ (entsorgten) Fässern mit Flugbenzin vergingen. Sie atmen, solange die aufsteigenden Dämpfe ein, bis sie berauscht umfallen, woraufhin sie ungewöhnlich lange schlafen. Der Naturfotograf Igor Shpilenok, der dieses Phänomen untersucht hat, beschreibt, dass die russischen Braunbären heutzutage regelrechtes Suchtverhalten an den Tag legen.

Die Bären gehen für den begehrten Drüsentreibstoff inzwischen sogar so weit, dass sie sich unter startende Hubschrauber stellen, in der Hoffnung, dass es ein bisschen Kerosin vom Himmel regnet.

Kängurus (Macropodidae)

Känguru-lustig

Wie in australischen und tasmanischen Zeitungen immer wieder berichtet wird, haben die Beuteltiere die morphinhaltigen Kapseln der Schlafmohnpflanze (Papaver somniferum) für sich entdeckt. Die Wallabys hüpfen in die Felder der Pharmakonzerne und fressen die berauschenden Kapseln, worauf sie – berauscht durch die Droge – im Kreis tanzen und dabei in der Mohnplantage eine gewisse, ja fast schon ästhetische Form der Verwüstung hinterlassen. Manchmal hat diese Verwüstung nämlich sehr schöne geometrische Formen, weshalb in diesem Zusammenhang auch von den „Kornkreisen der Wallabys“ gesprochen wird. Lange Zeit befand sich die tasmanische Bevölkerung darüber im Unklaren, wie diese Kornkreise entstanden sind. In Betracht gezogen wurden unter anderem Pilze, Randalierer und sogar Aliens.

Erst durch die Beobachtungen einiger Mohnbauern konnte das mysteriöse Rätsel schlussendlich gelöst werden.

Katzen (Felidae)

Die Katze, das beliebteste Haustier der Deutschen, darf in der Liste drogenaffiner Tiere nicht fehlen. So zeigen viele der ursprünglichen Raubtiere, vom Tiger bis zur Hauskatze, Vorlieben für die unterschiedlichsten psychoaktiven Pflanzen. Das beliebteste Rauschkraut der Vierbeiner ist die Katzenminze (Nepata cataria). Dieses Kraut aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) hat auf die meisten Katzen eine faszinierende Anziehungskraft. Zuerst schnuppert die Katze an der Pflanze. Dann leckt sie an den Blättern und kaut sie bisweilen auch. Oft unterbricht sie ihr Tun, schaut mit abwesendem Blick in den Himmel und bewegt dann den Kopf schnell von einer Seite zur anderen.

In einem dritten Stadium reibt die Katze Kinn und Wangen und schließlich den ganzen Kopf und den ganzen Körper an der Pflanze. (Samorini 2002, S. 44.) Katzenminze scheint bei Katzen im Besonderen auf die Sexualfunktion zu wirken, also aphrodisierend. „Das männliche Tier hat eine spontane Erektion, das Weibchen legt die typischen Verhaltensweisen der Paarung an den Tag.“ (Samorini, S. 44) Womöglich wirkt die Katzenminze zudem halluzinogen, denn sehr häufig ist zu beobachten, dass sich die berauschten Katzen an objektiv nicht sichtbare Dinge klammern oder sich an ihnen festzuhalten versuchen. Eine weitere von Katzen geliebte, heimisch wachsende psychoaktiv wirksame Pflanze ist der Baldrian (Valeriana officinalis).

Andere Tiere

Diese Liste mit rauschmittelkonsumierenden Tieren könnte beliebig fortgeführt werden, was jedoch den Rahmen dieses Artikels deutlich sprengen würde. Deshalb nun noch ein paar weitere Tiere, die in regelmäßigen Zeitabständen bestimmte Pflanzen (oder psychoaktive Tiere) aufsuchen, um sich an diesen zu berauschen. Der australische Koalabär liebt die Blätter der verschiedenen Eukalyptus-Arten (Eucalyptus), die auf den Bären entspannende Öle enthalten. Hühner fressen bekanntlich gerne Regenwürmer, die berauschendes N2O (Lachgas) produzieren und nach ihrem Tod freisetzen. Südamerikanische Pack- bzw. Tragtiere (Mulis und Lamas) fressen zur Leistungssteigerung aus eigener Motivation heraus stimulierende Koka-Blätter (Koka). Afrikanische Wildschweine, Stachelschweine sowie Gorillas und andere Primaten fressen die halluzinogene Wurzel des Ibogastrauches (Tabernanthe iboga).

Kühe und Pferde wurden auf Hawaii dabei erwischt, wie sie die reifen Blütenstände von Cannabispflanzen (Cannabis) wegfraßen, woraufhin sie sich in schwankendem Gang wieder fortbewegten. Ähnliches wurde in Osteuropa beobachtet, nur dass sich dort Schafe und Lämmer am Hanf erfreuen. In diesem Zusammenhang ist die Aussage eines griechischen Tierarztes interessant, der davon berichtet, dass auch Lämmer, die sich besonders häufig und exzessiv mit Cannabis berauschen, ganz normale Entwicklungsverläufe zeigen. Dann gibt es beispielsweise noch die Bienen, die sich an dem Nektar der Orchidee (Orchidaceae) oder anderer psychoaktiver Pflanzen ergötzen, sowie zahlreiche Insekten, die Fliegenpilze oder andere Psychoaktiva konsumieren.

Auch Fische, Delfine und andere Meeresbewohner haben ihre Mittel und Wege gefunden, ihr Alltagsbewusstsein kurzzeitig zu sprengen. So gönnen sich Delfine beispielsweise hin und wieder einen Kugelfisch, der das berauschende Toxikum Tetrodotoxin enthält und die Meeressäuger vorübergehend in eine Art Trance-Zustand fallen lässt. Aber, wie zuvor erwähnt, diese Liste könnte großzügig fortgeführt werden.

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Fazit

Das intrinsisch motivierte Bedürfnis nach Rausch, Ekstase und erweiterten Bewusstseinszuständen scheint ganz offensichtlich in den meisten (vielleicht auch allen) Lebewesen als universelles Grundbedürfnis präsent bzw. angelegt zu sein.

Aus dieser Perspektive heraus erscheint die Prohibition, also der Versuch psychoaktive Substanzen und das Bedürfnis nach erweiterten/veränderten Bewusstseinszuständen verbieten zu wollen, noch lächerlicher, als sie ohnehin schon ist, denn universelle Grundbedürfnisse wollen befriedigt und nicht unterbunden werden. Rauschzustände und das Verlangen danach zu verbieten und juristisch zu verfolgen, ist ähnlich absurd, als würde man auch andere Grundbedürfnisse – wie Liebe, Schlaf, Sex und Nahrung – unter Strafe stellen.

Literatur

Giorgio Samorini: Liebestolle Katzen und berauschte Kühe. Vom Drogenkonsum der Tiere, Aarau: AT Verlag 2002.

Tags: AffenDoumpalmeMarula BaumRauschmittelkonsumRauschzustände

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